Das “Raum im Raum”-Prinzip
Sollen bestehende Räume schallisoliert werden, kommt üblicherweise das Prinzip der Raum-in-Raum-Konstruktion zur Anwendung. Vor sämtlichen Wänden und der Decke wird eine “Vorsatzschale” gebaut, sodass zweischalige Wände/Decken entstehen.
Zusätzlich muss der Fußboden schallentkoppelt werden, um Tritt- und Luftschall zu unterbinden. In Summe bedeutet das hohen, kostenintensiven Bauaufwand, der in Relation zum Nutzen oft nicht lohnt.
Mit STUDIOBOX können “untypische” Räume - also solche, die für Sonderanwendungen an sich ungeeignet sind - dennoch akustisch hochwertig genutzt werden. Die Schallschutzkabinen ersetzen das Bauen von Vorsatzschalen und Entkoppeln des Bodens.
Da STUDIOBOX ein mobiles Modulsystem und kein fixer Einbau ist, können auch andere Räume eines Gebäudes flexibel bei Bedarf klanglich optimiert werden. Abbau da und Aufbau dort dauern nur wenige Stunden.
Das Funktionsprinzip
Das Konzept “Raum im Raum” zielt auf zwei Wirkfaktoren, um einen guten Schallschutz von innen nach außen und in umgekehrter Richtung zu erreichen: die Schalldämmung des Gebäudes (also die Qualität von bestehenden Wänden und Mauern) - und die Schalldämmung der Akustikkabine. Dabei geht es um die Minderung von störendem Schall in Gebäuden.
Die Geräuschquelle einkapseln
Der effektivste Schallschutz wird durch die Kapselung der Lärmquelle erreicht (abgesehen von der Minderung der Quelle selbst). Wesentlich ist, dass die Einhausung ringsum und mit gleichbleibender Qualität erfolgt. STUDIOBOX sorgt dafür durch doppelschalige Akustikelemente mit Wand, Decke und Boden, schlüssige Elementverbindungen, eine wirkungsvolle Schallabsorption an der Innenseite und weitere Faktoren.
Mehr zum Thema Schallschutz erfahren Sie hier.